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Valentinstag Rosen Und Herz

Valentinstag: 4 Mythen um seine Herkunft

Der Todestag des heiligen Valentin, oder ein uralter heidnischer Feiertag, oder gar ein römischer Fruchtbarkeitsritus vor unserer Zeitrechnung? Was ist der Valentinstag wirklich? Wollen Sie es wissen?

Der Valentinstag: Romantisch in jeder Beziehung

Egal wie viele Mythen sich um den Valentinstag ranken, eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind auf jeden Fall vollkommen romantisch. Wir haben die interessantesten Mythen und Fakten für Sie ausgewählt. Nun dürfen Sie entscheiden, welche Herkunft des Valentinstag Sie für glaubwürdig oder für an den Haaren herbeigezogen halten:

Fruchtbarkeitsfest aus dem alten Rom

Seit den ersten Tagen der Stadt Rom (gegründet 753 v. Chr.) bis zum Jahr 494 n. Chr. gab es das offizielle Fest der Lupercalien: Ein lebhafter Fruchtbarkeitsritus, der auch in der Eröffnungsszene von Shakespeares Drama „Julius Caesar“ dargestellt wird. Es wurde jedes Jahr in den Iden des Februar gefeiert, also in der Monatsmitte. Angeblich hat sich daraus viel später der Valentinstag entwickelt.

Glaubwürdig? wir schätzen … maximal 80%

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Tag, an dem sich die Vögel paaren

Etwa im 14. Jahrhundert gab es einige Dichter, die unabhängig voneinander darüber schrieben, dass sich an einem Tag, den sie „Valentinstag“ nennen, die Vögel paaren. Das sei ein Symbol der romantischen Liebe. Ob dieser „Vögeltag“ wirklich am 14. Februar gewesen ist, ist allerdings sehr umstritten.

Zitat: „Es geschah am Valentinstag. Als jeder Vogel kam, um seinen Partner zu wählen.“ – Geoffrey Chaucer: Parlement of Foules 1382 (Quelle: Wikipedia)

Court of Love

Ebenfalls im 14. Jahrhundert ist ein höchst offizielles Fest belegt, welches als Fest der Liebe jedes Jahr am 14. Februar gefeiert wurde. Mit Essen und Tanz sowie mit Dichter-Wettkämpfen und Turnierkämpfen soll sich angeblich schon König Karl VI. von Frankreich mit seiner Gemahlin Isabeau am Valentinstag vergnügt haben.

Glaubwürdig? Wir schätzen … ziemlich. Vielleicht über 90%

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Heiliger Bischof Valentin

Weil christliche Trauungen im 3. Jahrhundert verboten waren, traute ein romantisch veranlagter Bischof namens Valentin von Rom verliebte Paare heimlich. Er schenkte ihnen Blumen aus seinem eigenen Garten als Zeichen der Liebe. Auch wenn die Ehen, die er gesegnet hatte, als besonders glücklich galten, endete er als Märtyrer am 14. Februar 269. Weil seine heimlichen Machenschaften als Hochverrat galten, wurde er enthauptet und dadurch zum Märtyrer. Romantiker erklären diese Überlieferung gern zum wahren Ursprung des Valentinstages. Wir berichteten schon früher über den heiligen Valentin: Die Wahrheit über den Valentinstag.

Mein Valentinstag

Für welche Variante haben Sie sich entschieden?

Unsere Lieblings-Variante ist die Geschichte vom Bischof Valentin, der die liebenden Paare mit Blumen aus seinem eigenen Garten beschenkte. Deshalb empfehlen wir Ihnen wärmstens, Ihrer/m Liebsten zum Valentinstag dieses Jahr Blumen zu schenken. Sie sind das schönste Symbol der Liebe, das wir kennen.


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